Unsere Stimme für Köln

Wir sind die Stimme der jungen Wirtschaft Köln und entwickeln den Standort Deutschland aktiv mit. Als Unternehmer*innen und Führungskräfte sichern wir Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und bringen unsere Positionen in politische Debatten ein.

Familie & Beruf

Wir fordern eine familienfreundlichere Arbeitswelt, in der die Verantwortung für Kinder ebenso Platz hat wie die Pflege von Angehörigen. Dazu brauchen wir eine gute Infrastruktur und eine Arbeitswelt, die von Flexibilität, Eigeninitiative und Vertrauen geprägt ist.

Unsere Positionen

Der Ausbau der Betreuungsplätze muss weitergehen. Qualität und Flexibilität der Betreuung müssen stärker in den Vordergrund treten.

Wir fordern:

  • Die Förderung des Arbeitsplatz-Sharings z. B. durch Tandem-Stellen, Führung in Teilzeit etc.
  • Bedarfsgerechte Kita-Plätze, die maximal 20 Minuten entfernt sind und realistische Öffnungszeiten für Berufstätige anbieten.
  • Die Sicherstellung der Tagesbetreuung für über Dreijährige und Schulkinder.
  • Die Unterstützung von selbstständigen Frauen z. B. durch die Bezahlung während des Mutterschutzes.
  • Die Stärkung des Bilds des modernen Vaters z. B. duch Aufklärungsarbeit.

Unternehmensgründung und -nachfolge

Wir wünschen uns, dass mehr Menschen in unserem Land Unternehmer*innen werden. Wir wollen, dass Gründer*innen sich auf ihre Geschäftsidee konzentrieren können – ohne, dass unnötige Bürokratie oder mangelndes Kapital den Weg in die Selbstständigkeit verbauen.

Unsere Positionen

Deutschland muss für mehr Gründergeist werben – vor allem in Schulen und Universitäten.

Wir fordern:

  • Die Stärkung des Gründergeistes bereits in Schulen & Universitäten. Unternehmertum muss zentraler Bestandteil des Lehrplans sein. Scheitern muss positiv besetzt werden.
  • Eine höhere politische Priorität für die Unternehmensgründung.
  • Eine Vereinfachung des Steuersystems, damit sich Unternehmer*innen auf das Wesentliche – und nicht auf die Steuer – konzentrieren können.
  • Ein beschleunigte Gründungsverfahren von weniger als einem Monat durch den Abbau bürokratischen Hürden.
  • Eine verstärkte Unterstützung im 1. Gründungsjahr z. B. durch aktiven Wissenstransfer, Videos, Checklisten, Workshops von offiziellen Stellen etc.
  • Einen einfacheren Zugang zu Kapital z. B. für Gründer*innen, die noch keine Sicherheiten oder keinen Anspruch auf den Existenzgründerzuschuss haben.
  • Eine faire, neutrale Plattform für Gründer*innen, die Business Angel und Investor*innen suchen.
  • Die Förderung ehrbaren Unternehmertums & Nachhaltigkeit bei klein und mittelständischen Unternehmen (KMU).
  • Eine Vereinfachung der Unternehmensnachfolge z. B. durch den Anstoß einer aktive Vermittlung.

Bildungschancen

Wir wollen, dass jede*r – unabhängig von Kultur, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung und Religion – Zugang zu guter Bildung hat. Deshalb brauchen wir ein leistungsstarkes Bildungs- und Weiterbildungssystem, das durchlässig ist und den Grundstein für eine gelungene Integration setzt.

Unsere Positionen

Jedes Kind muss die Chance auf eine gute Bildung bekommen – unabhängig von den Möglichkeiten der Eltern.

Wir fordern:

  • Mentoring- & Coachingprogramme zur Berufswahl und individuelle Förderung insbesondere für Schüler*innen, die kein Gespür für die eignen Stärken und Interessen haben.
  • Aufstockung des Lehrpersonals durch vielfältigere sowie psychologisch geschulte Lehrer*innen bestenfalls aus der Wirtschaft sowie Praktika in der Wirtschaft für Lehrer*innen bereits im Studium.
  • Höhere Budgets für Technik (Medien).
  • Spezielle Infoveranstaltungen für Erziehungsberechtigte zu den Entwicklungsstadien der Kinder.

Fachkräftemangel

Bereits sechs Millionen Fachkräfte fehlen in Deutschland und die Situation scheint sich nicht zu entschärfen. Wir wollen das weitere Abwandern von Firmen – und damit Innovationen, Jobs und Steuereinnahmen – verhindern und die in Deutschland vorhandenen Potenziale heben.

Unsere Positionen

Wir setzen uns für eine bessere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Älteren und Migrant*innen ein sowie für eine bessere Unterstützung von Langzeitarbeitslosen bei der Wiederaufnahme einer Beschäftigung.

Wir fordern:

  • Eine bessere Vereinbarkeit von Familie & Beruf, insbesondere durch flexiblere Betreuungs- und Pflegeangebote.
  • Eine bessere Unterstützung insbesondere von Jugendlichen beim Übergang  von der Schule in den Beruf sowie eine bessere Vernetzung zwischen Schulen und Wirtschaft.
  • Eine bessere Integration von jungen Erwachsene ohne Abschluss in die Gesellschaft sowie attraktive Angebote, um einen Berufsabschluss nachzuholen.

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